Mit den nachfolgenden Informationen möchten wir Ihnen einen Überblick über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten als Bewerber oder Bewerberin auf ein Stellenangebot oder im Rahmen einer Initiativbewerbung geben.
I. Wer ist Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren (verantwortliche Stelle)?
Verantwortlicher im Sinne der DSGVO ist:
Pauli Offsetdruck e. K.
Am Saaleschlößchen 6
95145 Oberkotzau
Im Falle von Fragen zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Bewerbungsprozesses oder zum Thema Datenschutz allgemein können sie sich jederzeit an
Christina Hansel-Pauli (christina.hansel-pauli@pauli-offsetdruck.de) wenden.
Den Datenschutzbeauftragten erreichen Sie wie folgt:
BDSIT – Büro für Datenschutz und Informationssicherheit Philipp Jentsch
dsb@bdsit.de
II. Welche Daten verarbeiten wir im Rahmen des Bewerbungsverfahrens?
Wir verarbeiten im Bewerbungsverfahren nur die personenbezogenen Daten, die Sie uns mit Ihrer Bewerbung zusenden. In der Regel handelt es sich hierbei um folgende Daten:
Name, Vorname und Geburtsdatum; Kontaktdaten (Telefonnummer, E-Mail-Adresse); Bewerbungsdaten wie Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnisse; ggf. Angaben zum Gesundheitszustand oder zu einer Schwerbehinderung; ggf. ein Bewerbungsfoto; Kontodaten im Falle der Erstattung von Reisekosten; ggf. weitere Angaben, die Sie im Laufe des Bewerbungsgesprächs mitteilen.
III. Für welche Zwecke und mit welcher Rechtsgrundlage werden die Daten verarbeitet?
Die von Ihnen mitgeteilten Daten verarbeiten wir zur Prüfung Ihrer Bewerbung und Ihrer Eignung für die ausgeschriebene Stelle sowie zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens. Rechtsgrundlage ist insoweit § 26 BDSG.
Zudem kann es erforderlich sein, dass Ihre Daten ggf. zur Verteidigung bzw. Durchsetzung von Rechtsansprüchen verarbeitet werden. In diesem Zweck liegt auch unser berechtigtes Interesse. Rechtsgrundlage ist für diese Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO.
Sofern in Ihren Bewerbungsunterlagen besondere Kategorien personenbezogener Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO enthalten sind, verarbeiten wird diese im Rahmen des Bewerbungsverfahrens zur Ausübung von Rechten oder der Erfüllung von Pflichten aus dem Arbeitsrecht, dem Recht der sozialen Sicherheit und dem Sozialschutz. Rechtsgrundlage ist insoweit Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO i.V.m. Art. 9 Abs. 2 lit. b DSGVO und § 26 Abs. 3 BDSG.
III. Wann löschen wir Ihre Daten?
Ihre Daten werden spätestens 6 Monate nach Ende des Bewerbungsprozesses für die Stelle, auf die Sie sich beworben haben, gelöscht, sofern wir Sie nicht eingestellt haben. Haben wir mit Ihnen einen Arbeitsvertrag geschlossen, werden Ihre Bewerbungsdaten in die Personalakte aufgenommen.
IV. An welche Empfänger werden Ihre Daten weitergegeben?
Ihre Bewerberdaten werden lediglich an die Stellen bzw. Personen im Unternehmen weitergegeben, die diese zur Durchführung des Bewerbungsprozesses und zur Prüfung der Bewerber benötigen.
Darüber hinaus können Ihre Bewerbungsdaten an Auftragsverarbeiter nach Art. 28 DSGVO weitergegeben werden.
Eine Datenübermittlung in ein Drittland findet nicht statt.
VI. Ihre Betroffenenrechte
Als Betroffener der Datenverarbeitung stehen Ihnen die nachfolgenden Rechte zu. Sofern Sie von diesen Rechten Gebrauch machen wollen, wenden Sie sich hierzu bitte an:
Christina Hansel-Pauli (christina.hansel-pauli@pauli-offsetdruck.de)
▪ | Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO |
▪ | Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO |
▪ | Recht auf Löschung Ihrer Daten nach Art. 17 DSGVO |
▪ | Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung nach Art. 18 DSGVO |
▪ | Recht auf Datenübertragbarkeit nach Art. 20 DSGVO |
VII. Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde
Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gegen Datenschutzrecht verstößt, haben sie nach Art. 77 Abs. 1 DSGVO das Recht, sich bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde zu beschweren. Hierzu gehört auch die für den Verantwortlichen zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde:
Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht
Postfach 1349
91504 Ansbach
Deutschland
VIII. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung
Nein, es findet keine automatische Entscheidungsfindung statt.
IX. Widerspruchsrecht
Sie haben nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO das Recht, aus Gründen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund einer Datenverarbeitung im öffentlichen Interesse und einer Datenverarbeitung auf der Grundlage berechtigter Interessen erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmung gestütztes Profiling.
Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Der Widerspruch kann formfrei erfolgen und sollte möglichst gerichtet werden an die oben genannte verantwortliche Stelle (siehe I.).